Stammheim–Zeit des Terrors

Stammheim – Zeit des Terrors

Polizeioldie samt Besatzung aus Marburg mit dabei

Anlässlich des 50. Jahrestages des Stammheim-Prozesses im Mai 2025 liefert das 90minütige Dokudrama einen ungewöhnlichen Einblick in die Lebenswelt der ersten Generation der Rote Armee Fraktion (RAF), als sie in Stuttgart vor Gericht stand.

Mit im Filmeinsatz war ein historisches Polizeifahrzeug aus dem Polizeioldtimer Museum samt zweier Polizeikomparsen aus Marburg, die den Bus steuerten. Dabei handelt es sich um einen VW T2 aus dem Jahr 1968. Er wurde eigens im Marburger Museum noch für den zweitägigen Dreh vorbereitet, indem Gitter im Inneren angebracht wurden, um ihn als Gefangenenbus verwenden zu können. Die Dreharbeiten fanden im Juni 2024 an den Originalschauplätzen an und in der JVA Stuttgart Stammheim statt.

Die RAF-Mitglieder Ensslin und Meinhof bei der Ankunft in der JVA Stuttgart Stammheim, transportiert im VW T2 aus dem Polizeioldtimer Museum von zwei Marburger Polizeikomparsen

Foto oben: Die RAF-Mitglieder Ensslin und Meinhof bei der Ankunft in der JVA Stuttgart Stammheim, transportiert im VW T2 aus dem Polizeioldtimer Museum von zwei Marburger Polizeikomparsen

Plakat "Stammheim - Zeit des Terrors"

Der T2 ist gleich mehrfach im Film zu sehen, da damit die Mitglieder der RAF transportiert wurden. Zu sehen ist er am Montag, 19. Mai, 20:15 Uhr, in der ARD, aber jetzt bereits abrufbar in der ARD Mediathek.

„Stammheim – Zeit des Terrors“ ist eine Produktion von Spiegel TV im Auftrag von SWR (Federführung), NDR und rbb. Regie: Niki Stein, Drehbuch: Stefan Aust, Niki Stein

Schauspieler: u. a. Lilith Stangenberg (Gudrun Ensslin), Henning Flüsloh (Andreas Baader), Tatiana Nekrasov (Ulrike Meinhof), Rafael Stachowiak (Jan Karl Raspe), Moritz Führmann (Horst Bubeck), Heino Ferch (Alfred Klaus).

Der Trailer zum Film

Der 90minütige Film in der ARD-Mediathek

Weitere Bilder von den Dreharbeiten folgen…