Kinofilm „Das Wunder von Bern“
Die Filmaufnahmen zum Kinofilm
„Wunder von Bern“
fanden von Juni 2002 bis August 2002 in Nordrhein-Westfalen und in der Schweiz statt.
Sönke Wortmanns erfolgreiches Epos erzählt von fiktiven Begleitumständen des unverhofften WM-Siegs durch die Fußballnationalmannschaft der jungen BRD im Jahr 1954.
Ein historischer Oldie aus dem 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum in Marburg war dabei auch mit von der Partie.
Der Opel Rekord P 1 Olympia aus dem 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum Marburg ist zu sehen, als Vater Lubanski seinen Sohn vor dem Stadion in Bern absetzt, um das Endspiel der Fußball-WM 1954 live im Stadion zu sehen (Foto unten). Allerdings fanden die Dreharbeiten dazu nicht in Bern sondern in Krefeld statt.
„Das Wunder von Bern“ ist ein Spielfilm des Regisseurs Sönke Wortmann aus dem Jahr 2003, der gemeinsam mit Rochus Hahn auch das Drehbuch schrieb. Deutsche Erstausstrahlung war am 16. Oktober 2003.
Zum Inhalt des Films „Das Wunder von Bern“
(Deutschland 2003)
Zehn Jahre war Richard Lubanski als Kriegsgefangener in Russland, bevor er 1954 als gebrochener Mann nach Essen zurückkehrt. Sein elfjähriger Sohn Matthias hat im Fußball-Idol und Nationalspieler Helmut Rahn längst einen Ersatzvater gefunden.
Als Matthias zum WM-Finale der Deutschen gegen Ungarn ins schweizerische Bern reisen will, stellt sich sein Vater stur – bis es am 4. Juli nicht nur im Berner Wankdorfstadion, sondern auch zwischen Vater und Sohn zu einer dramatischen Entscheidung kommt. Regisseur Sönke Wortmann gelingt es perfekt, zwei einschneidende Erlebnisse der deutschen Nachkriegsgeschichte in einem Film zu kombinieren. Zum einen das Thema Kriegsgefangenschaft und Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg und zum anderen das unvergessene Wunder von Bern mit dem ersten WM-Sieg einer deutschen Nationalmannschaft.
Der Trailer zum Film auf kino.de
Richard Lubanski Darsteller Peter Lohmeyer und Matthias Schauspieler Louis Klamroth sind übrigens auch im wirklichen Leben Vater und Sohn.
Besetzung: Peter Lohmeyer, Richard Lubanski, Louis Klamroth, Matthias Lubanski, Katharina Wackernagel, Annette Ackermann Birthe Wolter, Ingrid Lubanski, Mirko Lang, Bruno Lubanski u. a.
Regisseur: Sönke Wortmann Drehbuch:
Rochus Hahn, Sönke Wortmann
Produktion/Bilder:
Little Shark Entertainment
Senator Film Produktion
AUSZEICHNUNGEN:
- Deutscher Filmpreis 2004
- Lola, Publikumspreis: Schauspieler des Jahres
- Lola, Publikumspreis: Deutscher Kinofilm des Jahres
- Lola in Silber, Bester Spielfilm