Seit 1951 baute Magirus-Deutz diese vollkommen neu gestalteten LKW, für die sich der Name Rundhauber einbürgerte. Die Konstruktion der kugeligen Fahrzeugfront hob sich deutlich von den eckigen Lkw-Modellen der Konkurrenz ab und war dank der luftgekühlten Motoren möglich. Diese benötigten nicht mehr die großen, eckigen Wasserkühler vor dem Motor, sodass die Motorhaube flacher und abgerundeter werden konnte.
Neben dem Einsatz bei gewalttätigen Protesten, dienten diese Wasserwerfer als Transporter für Trinkwasser und Hilfslöschfahrzeuge. Eine vom Fahrzeugmotor unabhängige Magirus Hockdruckkreiselpumpe dient zum Betrieb der Wasserwerferanlage. Neben den zwei manuell drehbaren Werfertürmen besitzt das Fahrzeug 5 Wasserdüsen unterhalb der Karosserie zur Abwehr von Angreifern.
Magirus-Deutz Rundhauber wurden als Wasserwerfer an die Polizei in Hamburg, Baden-Württemberg, Niedersachsen und ins Saarland geliefert.
In den 1990er Jahren kaufte der Vorbesitzer dieses Fahrzeug dem Betreiber einer Stockcar-Anlage ab. Dort hatte man das Fahrzeug zum Bewässern der Rennstrecke eingesetzt. Vor der Verschrottung gerettet, wurde es vom Käufer in Gaudernbach restauriert und 2021 in die Sammlung des Polizei-Motorsport-Club Marburg übernommen. Seither wird es als einer der ältesten noch vorhandenen Wasserwerfer der deutschen Polizei erhalten.
Neben dem Einsatz bei gewalttätigen Protesten, dienten diese Wasserwerfer als Transporter für Trinkwasser und Hilfslöschfahrzeuge. Eine vom Fahrzeugmotor unabhängige Magirus Hockdruckkreiselpumpe dient zum Betrieb der Wasserwerferanlage. Neben den zwei manuell drehbaren Werfertürmen besitzt das Fahrzeug 5 Wasserdüsen unterhalb der Karosserie zur Abwehr von Angreifern.
Magirus-Deutz Rundhauber wurden als Wasserwerfer an die Polizei in Hamburg, Baden-Württemberg, Niedersachsen und ins Saarland geliefert.
In den 1990er Jahren kaufte der Vorbesitzer dieses Fahrzeug dem Betreiber einer Stockcar-Anlage ab. Dort hatte man das Fahrzeug zum Bewässern der Rennstrecke eingesetzt. Vor der Verschrottung gerettet, wurde es vom Käufer in Gaudernbach restauriert und 2021 in die Sammlung des Polizei-Motorsport-Club Marburg übernommen. Seither wird es als einer der ältesten noch vorhandenen Wasserwerfer der deutschen Polizei erhalten.